Fachbegriffe, Erläuterungen, wichtige Informationen

Glossar

Absperrventile

Ventile, die in Schließstellung den Durchfluss in jede Richtung verhindern.

Baumustergeprüfter Druckbegrenzer

Sicherheitsschalteinrichtung zur Druckbegrenzung, die nach EN 12263 baumustergeprüft ist, und die von Hand zurückgestellt wird.

Baumustergeprüfter Druckwächter

Sicherheitsschalteinrichtung zur Druckbegrenzung, die nach EN 12263 baumustergeprüft ist, und die selbstständig wieder einschaltet.

Bundesfachschule Kälte- und Klimatechnik

Bruno Dressler Str. 14
63477 Maintal
www.bfs-kaelte-klima.de

Dauerhaft geschlossene Anlage

Kälteanlage, in der alle kältemittelführenden Teile durch Schweißen, Löten oder eine gleichwertige nichtlösbare Verbindung dicht zusammengebaut sind.

Dichtheits-Prüfdruck

Druck, der angewandt wird, um die Dichtheit einer Kälteanlage oder eines beliebigen Teiles davon zu prüfen.

Baumustergeprüfter Sicherheitsdruckbegrenzer

Sicherheitsschalteinrichtung zur Druckbegrenzung, die nach EN 12263 baumustergeprüft ist, die von Hand nur unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges zurückgestellt wird.

Drei-Leiter-System

Es gibt einige Anwendungsfälle, in denen Heiz- und Kühllasten zeitgleich auftreten, z. B. hat ein Technikraum aufgrund großer, innerer Wärmelasten auch im Winter Kühlbedarf, während benachbarte Büroräume geheizt werden müssen. Zur Lösung dieser Aufgabe können Drei-Leiter-Systeme eingesetzt werden. Das Funktionsprinzip beruht darauf, dass man das Zwei-Leiter-System durch eine zusätzliche Heißdampfleitung und spezielle Umschalteinheiten ergänzt. Durch Umschalten zwischen der Kaltdampf- und der Heißdampfleitung ist an den Inneneinheiten wahlweise Kühl- oder Heizkapazität verfügbar.

Druckbehälter

jedes kältemittelführende Teil einer Kälteanlage außer: - halbhermetische und offene Verdichter; - Rohrleitungen und dazugehörige Armaturen, Verbindungen und Fittings; - Steuer- und Regelgeräte; - Druckschalter, Druckmessgeräte, Flüssigkeitsanzeiger; - Sicherheitsventile, Schmelzpfropfen, Berstscheiben.

Druckwächter

Schalteinrichtung, die selbsttätig wieder einschaltet.

Flüssigkeitssammler

Behälter, der durch Ein- und Austrittsrohrleitungen ständig in eine Anlage eingebunden ist und zur Aufnahme von flüssigem Kältemittel dient.

Giftigkeit (Toxizität)

Eigenschaft eines Fluids, bei kurzzeitiger oder andauernder Einwirkung durch Berühren, Einatmen oder Einnehmen schädlich oder tödlich zu sein.

HACCP (Hazard Analysis and Critical Control Points)

Gefahrenanalyse kritischer Lenkungspunkte. HACCP ist ein vorbeugendes System, das die Sicherheit von Lebensmitteln und Verbrauchern gewährleisten soll.

Halogenkohlenwasserstoff- und Kohlenwasserstoffverbindungen

Das sind: Vollhalogenierter (ohne Wasserstoff), Kohlenwasserstoff, der Chlor, Fluor und Kohlenstoff enthält HFCKW: Teilhalogenierter Kohlenwasserstoff, der Wasserstoff, Chlor, Fluor und Kohlenstoff enhält HFKW: Teilhalogenierter Kohlenwasserstoff, der nur Wasserstoff, Fluor und Kohlenstoff enthält FKW: Kohlenwasserstoff, der nur Fluor und Kohlenstoff enhält KW: Kohlenwasserstoff, der nur  Wasserstoff und Kohlenstoff enthält.

Hochdruckseite

Teil einer Kälteanlage, der annähernd bei Verflüssigungsdruck oder Druck des Gaskühlers arbeitet.

Kälteanlage

Kombination miteinander verbundener, kältemittelführender Teile, die einen geschlossenen Kältemittelkreislauf bilden, in dem das Kältemittel zirkuliert, um Wärme zu entziehen und abgeben (d.h. Kühlung, Erwärmung).

Kälteanlagen - Direktes System

Der Verdampfer oder Verflüssiger der Kälteanlage befindet sich in direkter Verbindung mit dem/der zu kühlenden oder zu erwärmenden Gut/Luft (Wärmeträger). Anlagen, in denen sich ein Sekundärkühlmittel in direkter Verbindung mit dem/der zu kühlenden oder zu erwärmenden Luft/Gut   befindet (Sprüh- oder Kanalsysteme) gelten als direkte Systeme.

Kälteanlagen - Indirektes System

Der Verdampfer kühlt oder der Verflüssiger erwärmt den Wärmeträger, der durch einen geschlossenen Kreislauf mit Wärmeaustauschern fließt, die in direkter Verbindung mit dem zu behandelnden Gut stehen.

Kältemittel

Fluid, das zur Wärmeübertragung in einer Kälteanlage eingesetzt wird, und das bei niedriger Temperatur und niedrigem Druck Wärme aufnimmt und bei höherer Temperatur und höherem Druck  Wärme abgibt, wobei üblicherweise Zustandsänderungen des Fluids erfolgen.

Kältemitteldetektor

Meldeeinrichtung, die auf eine voreingestellte Kältemittelgasmenge im Umfeld anspricht.

Kältetechnische Einrichtung

Gesamtheit aller Bauteile einer Kälteanlage sowie die gesamte, für deren Betrieb erforderliche Ausrüstung.

Kältetechnische Komponenten

Bauteile, die einen Teil der Kälteanlage bilden, z. B. Verdichter, Verflüssiger, Flüssigkeitssammler, Verdampfer, Abscheider.

Kaltwassererzeuger

Kaltwassersätze oder Wasserkühlsätze werden mit einem oder mehreren Verdichtern ausgeführt. Dabei werden entweder getrennte Kältekreisläufe, je Verdichter ein Verflüssiger und ein Verdampfer, oder ein gemeinsamer Verflüssiger und Verdampfer  für alle Verdichter ausgeführt. Getrennte Kreisläufe ergeben größere Sicherheit, eine Störung betrifft nur einen Teil der Gesamtleistung. Der Parallelbetrieb der Verdichter bringt bei Teillast höhere Leistungszahlen da die Temperaturdifferenzen an den großen Wärmeaustauschflächen geringer werden.

Kaskadenanlage

Zwei oder mehr unabhängige Kältemittelkreisläufe, bei denen der Verflüssiger einer Anlage Wärme direkt  an den Verdampfer einer anderen Anlage abgibt.

Klimaschränke (Standgeräte)

Diese schrankförmigen Geräte, in denen sämtliche kälte-, luft- und regelungsseitig erforderlichen Bestandteile enthalten sind, stellen mit Ausnahmen eine echte Alternative zur Kammerzentrale dar. Die nachfolgenden Merkmale und Vorteile machen deutlich, dass bei kleineren und mittleren Anlagengrößen die Klimatisierung mit Schrankgeräten eine wirtschaftliche Lösung bietet.

Die Aufstellung der Geräte erfolgt entweder in dem zu klimatisierenden Raum, in Nebenräumen, in Kellerräumen oder hinter Zwischenwänden. Kleine Geräte gibt es auch mit einer sog. „Ausblashaube“, d. h., die Zuluft wird direkt vom Gerät aus in den Raum geführt. Üblich ist jedoch die Aufstellung in Verbindung mit einem angeschlossenen Kanalnetz, wodurch eine wesentlich bessere Luftverteilung im Raum möglich wird.

Kühlkette

Der Schutz vor Verderb bei Lebensmitteln geschieht durch Kältekonservierung. Durch sie wird ein zeitlicher und örtlicher Ausgleich zwischen Erzeugung und Verbrauch gewährleistet. Das erfordert die Einrichtung einer Kühlkette vom Erzeuger über die Nahrungsmittelindustrie, den Handel bis zum Verbraucher. Die Glieder dieser Kette sind Abkühl- und Gefriereinrichtungen, Kühl- und Tiefkühlhäuser, Kühltransporteinrichtungen sowie Kühl- und Tiefkühlmöbel, Kühl- und Tiefkühlräume im Verbrauchermarkt.

Kühlmöbel (offenes Verkaufskühlmöbel)

Ein offenes Verkaufsmöbel ist ein Kühlmöbel, welches für den Verkauf und/oder die Schaustellung einer gekühlten oder tiefgefrorenen Ware dient und eine nicht durch Türen oder Deckel geschlossene Zugriffsöffnung besitzt. Die Zugriffsöffnung kann jedoch durch Deckel, Türen oder ähnliches geschlossen werden.

Kühlraum

Raum oder Gehäuse, in dem durch eine Kälteanlage die Temperatur unter der Umgebungstemperatur gehalten wird.

Maschinenraum

vollständig umschlossener Raum oder Gehäuse mit mechanischer Belüftung, der nur befugten Personen zugänglich ist und zur Aufstellung von Teilen der Kälteanlage oder der gesamten Kälteanlagen dient. Ein Maschinenraum darf weitere Bauteile enthalten, sofern die Anforderungen an die Aufstellung mit den Anforderungen an die Sicherheit der Kälteanlage kompatibel sind.

Maximal zulässiger Druck

vom Hersteller angegebener höchster Druck, für den das Druckgerät ausgelegt ist. Die Druckgeräterichtlinie 97/23/EG verwendet für den maximal zulässigen Druck das Kurzzeichen "PS". Der tief gestellte Index "max" wird an das Symbol für maximale Werte angefügt.

Niederdruckseite

Teil einer Kälteanlage, der annähernd bei Verdampfungsdruck arbeitet.

Osmose-Umkehrosmose Verfahren

Trennt man eine Salzlösung und reines Wasser durch eine semipermeable Membran, so ist dieses System bestrebt, einen Konzentrationsausgleich herbeizuführen. Das Wasser dringt ohne Einwirkung äußerer Kräfte durch die Membran und verdünnt die Lösung so lange, bis sich ein Gleichgewicht einstellt. Diesen Vorgang nennt man Osmose. Im Gleichgewicht ist der statische Druck in der Lösung gleich dem osmotischen Druck.

Der Vorgang ist umkehrbar (reversibel), wenn man auf die Salzlösung einen Druck ausübt und damit den osmotischen Druck überwindet. Bei diesem "Umkehrosmose" genannten Vorgang wird reines Wasser durch die Membranen transportiert, während sich die Salzlösung aufkonzentriert. Beim technischen Verfahren der Umkehrosmose, das kontinuierlich abläuft, nennt man die konzentrierte Lösung Konzentrat und das erzeugte reine Wasser Permeat. Man spricht deshalb bei Leistungsangaben von Permeat- oder Reinwasserleistung.

Prinzip der Mehrfach- oder redundanten Anordnung

Es bedeutet eine Erhöhung der Sicherheit, solange das ausfallende Systemelement von sich aus keine Gefährdung hervorruft und die parallel oder in Serie angeordneten Systemelemente die volle oder wenigstens eingeschränkte Funktion übernehmen. Bei der aktiven Redundanz beteiligen sich alle Systemelemente  aktiv an der Aufgabe, bei passiver Redundanz stehen sie in Reserve und ihre Aktivierung macht einen Schaltungsvorgang nötig. Selbstüberwachung: Ein Schutzsystem muss sich hinsichtlich seiner steten Verfügbarkeit selbst überwachen, d. h., nicht nur der eintretende Gefahrenfall, gegen den geschützt werden soll, hat das System zum Auslösen zu bringen, sondern auch ein Fehler im Schutzsystem selbst.

Rohrleitung

alle Rohrleitungen nach dem Anwendungsbereich der EN 14276-2, d.h. Rohre (einschließlich Schläuche, Dehnungsausgleicher, Fittings oder flexible Rohre) zur Verbindung der verschiedenen Teile einer Kälteanlage.

Sachkunde

Fähigkeit, die in einem Beruf geforderten Tätigkeiten fachgerecht auszuführen.

Schnellabkühlen

Im Kühlraum wird das Fleisch von der Schlachttemperatur bis auf die Lagertemperatur von + 1 °C bei großer Luftgeschwindigkeit, niedriger Temperatur, großem Luftumlauf und geringer Lufterwärmung, also großer relativer Luftfeuchtigkeit und geringer Lufterwärmung abgekühlt. Die Vorteile der Schnellabkühlung sind: geringer Gewichtsverlust, der um so geringer ist, je schneller das Fleisch nach der Schlachtung in den Abkühlraum gelangt. Die Lagerung des abgekühlten Fleisches erfolgt bei 0 bis + 1 °C und 85 bis 90 % relativer Luftfeuchte.

Schnellgefrieren oder Schockfrosten

Die Bildung großer Eiskristalle in den Zellzwischenräumen wird vermieden. Die Wassermenge, die während des Gefriervorganges aus dem Zellinnern in die Zellzwischenräume diffundiert, nimmt ab. Mit zunehmender Gefriergeschwindigkeit geht der Saftverlust beim Auftauen zurück.

Sicherheitsschalteinrichtung zur Druckbegrenzung

auf Druck entsprechende Einrichtung, die dazu bestimmt ist, den Druckerzeuger abzuschalten.

Siedepunkt

Sättigungstemperatur eines flüssigen Kältemittels bei dem festgelegten Druck; bzw. die Temperatur, bei der ein flüssiges Kältemittel zu sieden beginnt.

Transkritischer Kreislauf

Kältemittelkreislauf, bei dem der Verdichter Kältemittel bei einer (Druck-)Bedingung oberhalb des kritischen Punktes freisetzt.

Überstromventil

Druckentlastungseinrichtung, die zu einem Teil der Kälteanlage mit niedrigerem Druck abbläst.

Ultraschallbefeuchtung

Eine Erregerplatine erzeugt hochfrequente elektrische Schwingungen, die von den Ultraschall-Schwingern in mechanische Schwingungen umgewandelt werden. Durch das ständige Komprimieren und Dekomprimieren der Wassersäule im Gerät über den Schwingern entsteht Kavitation, d. h. Hohlsog unter der Wasseroberfläche. Im Wellenberg entstehen so Aerosole die mit dem zugeführten Luftstrom aus dem Gerät an die Umgebungsluft gebracht werden. Die Umwandlungsenergie wird dabei der wärmeren Umgebungsluft entzogen.

Verdampfer

Wärmeaustauscher, in dem flüssiges Kältemittel durch Wärmeaufnahme von dem zu kühlenden Gut verdampft.

Verdichter

Einrichtung zur mechanischen Erhöhung des Druckes eines gasförmigen Kältemittels.

Verdichtersatz

Kombination aus einem oder mehreren Verdichtern und den üblicherweise mitgelieferten Zubehörteilen.

Verflüssiger

Wärmeaustauscher, in dem dampfförmiges Kältemittel durch Abführen von Wärme verflüssigt wird.

Verflüssigersatz

Kombination aus einem oder mehreren Verdichtern, Verflüssigern oder Flüssigkeitssammlern (falls erforderlich) und den üblicherweise mitgelieferten Zubehörteilen.

VRF-Multisplit-Klimatechnik

Die Weiterentwicklung der Mono-, Duo- bzw. Trio-Splitklimatechnik brachte die sogenannten VRF-Multisplitsysteme hervor. VRF steht für Variable Refrigerant Flow (variabler Kältemittelstrom). Das Markenzeichen dieser Multisplit-Technik ist eine besonders effiziente Leistungsregelung und für die Planer überlegene Lösungsvarianten.

Wärmequellen (Wärmepumpe)

Um das Prinzip der Wärmepumpe zu verstehen, muss man  wissen, dass Wärme eine Energieform ist, deren Menge völlig unabhängig von der Temperatur ist,  auf der sie sich gerade befindet. In der Luft, dem Erdreich und den Gewässern, aber auch in der Fortluft aus Gebäuden und in Abwässern aller Art stecken ernorme Mengen an Wärme, die für uns deshalb nutzlos sind, weil wir die Wärme, z.B. zum Heizen, bei einer höheren Temperatur benötigen. Diese "nutzlose", auf Umgebungstemperatur befindliche Wärme heißt Anergie.

Aus allen diesen Wärmequellen kann Wärme gewonnen und mit der Wärmepumpe unter Zuführung eines Bruchteiles an hochwertiger Energie (Exergie) auf ein für Heizzwecke nutzbares Temperaturniveau angehoben werden. Je höher die Temperatur der verfügbaren Wärme, desto höher ist auch ihr Exergiegehalt. So entsteht z. B. bei jedem maschinellen Kühlprozess Abwärme mit Temperaturen oberhalb der Umgebungstemperatur, die Exergie enthält und deshalb direkt für Heizzwecke benutzt werden kann.

Wärmepumpen in Heizsystemen

Wärmepumpen in Verbindung mit Heizkesseln können zur Energieeinsparung beitragen. Als Wärmequelle wird Luft, Sonnenstrahlung, Erdreich, Grundwasser über Wärmetauscher (Verdampfer) aber auch die gesamte Witterungs- und Umgebungswärme über Absorberflächen, wie Energiedach, Energiesäule und ähnliches herangezogen.

Wassermodul (Wärmepumpensystem)

Das Wassermodul wird an einem geeigneten  Ort im Haus an einer Wand installiert und mit dem Heizsystem und dem Wärmepumpen-Außengerät verrohrt sowie ekektro- und regelungstechnisch verbunden.

Wechselventil

Ventil, das zwei Sicherheitseinrichtungen beaufschlagt und so angeordnet ist, dass jeweils nur eine außer Funktion gesetzt werden kann.

Zwei-Leiter-System

Diese Anlagenausführung stellt die Standard-Betriebsversion von VRF-Multisplit-Teilklimaanlagen dar. Kennzeichnend ist die Umschaltung des Gesamtsystems vom Kühl- auf den Heizmodus durch ein 4-Wege-Ventil in der Außeneinheit. Das bedeutet, entweder arbeiten alle Inneneinheiten im Kühl- oder im Heizbetrieb (daher Alternativbetrieb). Die Verrohrung zwischen Außen- und Inneneinheiten erfolgt analog den Mono-Splitanlagen als Zwei-Leiter-System.

Zweistoffdüsenbefeuchtung

In Zweistoffdüsen-Systemen wird Druckluft zur tropfenfreien Wasserzerstäubung genutzt. An der Primärseite einer Steuer- und Regeleinheit müssen trockene, ölfreie Druckluft und Wasser aus dem Trinkwassernetz bereitgestellt werden. In der Steuer- und Regeleinheit erfolgt die Druckreduzierung und die Zu- bzw. Abschaltung der Anlage über die vom Feuchteregler angesteuerten Magnetventile. Das Rohrleitungssytem wird je nach baulichen Gegebenheiten und Düsenleistung mit der entsprechenden Anzahl  Spezialdüsen bestückt. Diese sogenannten Zweistoffdüsen haben einen Luftanschluß und einen Wasseranschluß. Luft und Wasser vermischen sich in der Zerstäubungskammer und werden beim Durchströmen der in der Luftkappe befindlichen Düsenöffnung zu einem feinen Aerosolnebel zerstäubt.


 Quellenverzeichnis

  • Die andere Klimatechnik, C. F. Müller, Heidelberg 1999
  • DIN-Taschenbuch 156/1, 5. Auflage 2008, Beuth Verlag Berlin
  • DIN-Taschenbuch Kältetechnik, 3. Auflage 1990, Beuth Verlag Berlin
  • Grundlagen der Luftbefeuchtung, C. F. Müller, Heidelberg 1996
  • Ihle, Klimatechnik mit Kältetechnik, Werner Verlag, Düsseldorf 1996
  • Kühlanlagen, 14. Auflage, VEB Verlag Technik Berlin 1987
  • LG Preiskatalog 2009/2010, Willich
  • Pohlmann, Taschenbuch der Kältetechnik, 16. Auflage, C.F. Müller, Karlsruhe 1978
  • Springer Ingenieurtabellen, Springer Verlag Berlin, Heidelberg, New York 2004